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Reisetipp

Sardinien

MEIN REISETIPP

Warum in die Karibik? Sardinien ist so nah!

Sardinien - mein absolutes Sehnsuchtsziel Nummer eins. Die Strände allein wären schon ein Grund, um diese wundervolle Insel zu besuchen. Glasklares Wasser, weißer Sand, meist eine kleine Strandbar in der Nähe...mehr braucht es in den ersten Urlaubstagen eigentlich nicht zum Glücklichsein.
Entscheidet man sich für die Anreise mit dem Flugzeug, ist man schon in knapp zwei Stunden gelandet und kann, am besten mit einem Mietwagen, gleich los starten. Reist man mit der Fähre, so braucht man zwar natürlich um einiges länger, hat aber ein Erlebnis der besonderen Art, das gerade den Kindern mit Sicherheit lang in Erinnerung bleiben wird: Hafen im Sonnenuntergang, Spannung bei der Auffahrt auf die Fähre und dann an Bord: alle schlafen in einer Kabine, am besten mit Bullauge raus auf´s Meer. Da ist die lange Anreise mit den uns allen bekannten Dramen, die sich in Autos mit Kindern so abspielen können, schnell vergessen, jetzt kann nichts mehr dazwischenkommen: der Urlaub kann losgehen. Am nächsten Tag kommt man erholt am Hafen in Olbia an und kann mit dem eigenen Auto direkt zur Unterkunft fahren.
Auf Sardinien gibt es von traumhaften Hotels mit Kinderbetreuung, erstklassiger Verpflegung und einzigartigem Service bis hin zu Urlaub im eigenen Ferienhaus mit Pool, dem Camingplatz mit Mobile Homes oder dem Apartment in schön angelegten Anlagen alles- je nach persönlichen Vorlieben. Ich helfe Ihnen sehr gern bei der Auswahl.
Hat man die ersten Tage faul an Pool und Meer verbracht und vielleicht schon genug Pizza und Pasta genossen, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch in einem Agriturismo: hier genießt man die sehr gute traditionelle Küche mit gutem Wein und einzigartiger Atmosphäre.
Die Ausflugslustigen unter Ihnen werden auf jeden Fall auch auf Ihre Kosten kommen. Sardinien hat beeindruckende Höhlen, die gerade Kinder in ihren Bann ziehen, zum Beispiel in der Grotta di Ispinigoli mit dem längsten Stalaktit Europas. Auch die Ausgrabungsstätten mit sehenswerten Nuraghendörfern sind zu empfehlen, hier kann man eindrucksvoll nachvollziehen, wie diese Dörfer früher aufgebaut waren. Und auch hier: Kiosk mit Tramezzini oder Stimmung rettendes Eis ist meist nicht weit, so dass die Ausflüge entspannt für alle bleiben.
Ob Shopping im nächstgelegenen Dorf, Fleisch für die abendliche Grillage besorgen, die gut sortierten Fischläden begutachten, oder einfach jeden Tag zu einem anderen Strand fahren und dort am flach abfallenden Strand Burgen bauen, schnorcheln, kleine Fische fangen oder, wenn die Kinder schon älter sind, einfach chillen, es gibt zahllose Möglichkeiten- wenn man will. Ansonsten bleibt man einfach zwei Wochen an einem Fleck und genießt den Service, die Sonne und das Meer. Im Frühjahr oder Herbst, wenn es nicht so heiß wird, kann man gut auf Tour gehen: zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Das eigene Stand Up Paddle im Gepäck wird es am Strand auf jeden Fall nie langweilig. Ansonsten mietet man sich einfach, was nicht mehr ins Gepäck gepasst hat.
Nach ein oder zwei Wochen fällt allen der Abschied schwer, denn hier ist wirklich für jeden was dabei.

Katrin Sodl

solamento Reiseberaterin
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Hier kenne ich
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